Sommerweine in Weiß und Rot

Knackiges Gemüse, gegrillter Fisch, mageres Fleisch –im Sommer wird die Küche leicht und lecker. Welche Weine dazu passen? Süffige Sorten in allen Farben. Hauptsache frisch und fruchtig!

Sommerweine sollten frisch, fruchtig, leicht und unkompliziert sein. So harmonieren sie mit den sommerlichen Gerichten und überdecken sie nicht.

Vertreter mit diesen Charaktereigenschaften gibt es in allen Schattierungen. Doch auch bei Weinen gilt: Weiß ist die Farbe des Sommers.

Helle Tropfen weisen zumeist einen geringeren Alkoholgehalt auf, dafür mehr Säure, die den Wein frisch und fruchtig schmecken lässt. Außerdem werden sie kühler serviert. Typische Vertreter: Riesling, Weißer Burgunder oder Silvaner – trocken oder halbtrocken ausgebaut.

Jechtinger Empfehlungen

Experte in Sachen Sommerweine ist die badische Winzergenossenschaft Jechtingen. Werner Giener, Kellermeister des ausgezeichneten Traditionsbetriebes (belieferte schon die Oscar-Verleihung), empfiehlt einen Grauen Burgunder, gut gekühlt auf 10 °C. Der verströmt einen herrlichen Duft und verwöhnt mit feinrassigem, fruchtigem Geschmack.

Es darf auch gerne Rot sein

Doch nicht nur die weißen Rebsorten liegen den Jechtingern am Herzen. Die Winzergenossenschaft vom Kaiserstuhl plädiert auch für Rosés und Rote als Sommerweine. Samtig mit fruchtigem Aroma kommen z. B. die Spätburgunder daher. Ihr Geschmack erinnert an dunkle Beeren und Kirschen. Am besten trinkt man den gerbstoffarmen Roten ein wenig kühler als im Winter (ca. 16 °C), die halbtrockenen Varianten gerne bei noch geringerer Temperatur oder – ganz im Trend – sogar auf Eiswürfeln.

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